Peter Neuberger
1946 in München geboren
Studium Stuttgart Hohenheim und Freising Weihenstephan
Seit 1980 freischaffender Garten- und Landschaftsarchitekt mit Büro in München und Fürstenfeldbruck
Es wurden über 600 Projekte bearbeitet und ausgeführt
Bei der Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben wurden über 30 Preise und Ankäufe erzielt
Bildhauerische Tätigkeit seit dem Studium
Seit 1990 Intensivierung der bildhauerischen Arbeit mit Stein und Holz.
Seit 2000 fast ausschließliche Hinwendung und Konzentration auf die künstlerische Tätigkeit.
Teilnahme an Kunstausstellungen
Teilnahme bei verschiedenen Symposien
Brunnenaufstellungen und Objektaufstellungen im privaten und öffentlichen Raum
1995 Ausstellung Exterhaus Chiemsee 1996 Waldkunstpfad bei Fürstenfeldbruck, 2002 Ausstellungsbeteiligung "Kunst im Kies" in München, 2005 Ausstellungsbeteiligung zum Kunstpreis FFB 2005 2007 Ausstellungsbeteiligung in Grafrath Forstversuchsgarten 2007 Sitzsteinaufstellung und Weihung, Bad Griesbach
für den Pilgerpfad Via Nova 2008 Teilnahme am Bildhauersymposium in Aldersbach mit anschließender Ausstellung 2009 Beteiligung Kunstpfad Friedberg mit der Arbeit "Holzkopfgalerie" 2009 Ausstellungsbeteiligung Kunstausstellung in Friedberg mit der Arbeit
"2 Köpfe aus Travertin" 2010 Ausstellungsbeteiligung Hörbach mit der Arbeit "Merkel spricht zu Ihrem Volk" 2011 Ausstellungsbeteiligung "Kunst im Kies"
im Kieswerk Glück in München "Bambusobjekt Struktur 1" 2011 Ausstellungsbeteiligung der KV FFB 2012 Debütantenausstellung der KV FFB 2012 Ausstellungsbeteiligung der KV FFB Thema "Stillleben" 2012 Skulpturenausstellung im Schlosshof Friedberg 2012 Ausstellungsbeteiligung zum Kunstpreis Aichach 2012 2013 Ausstellungsbeteiligung der KV FFB Thema "ìmlaufderzeit" 2013 Ausstellungsbeteiligung in FFB in der Galerie "Kunst und Genuss" mit einer Brunnensäule 2014 Ausstellungsbeteiligung eine internationale Ausstellung bei Kassel „between“
mit der Arbeit „Leicht wie der Wind Variante 3“ 2015 Ausstellungsbeteiligung in Seidlhof vom Kunstkreis Gräfelfing „Naturereignis Kunst“
mit der Arbeit „Leicht wie der Wind Variante 4“ 2015 Ausstellungsbeteiligung in Hörbach Hofmarkart 2015 mit der Arbeit „Leicht wie der Wind Variante 5“
eine völlig neue Variante 2016 StadtKunstLand – ein Symposium mit 10 geladenen Künstlern und einer zwei jähriger
„Der rote Bambusturm“ 2016 bis 2018 weitgehende Ruhepause für Ausstellungen 2018 Jahresausstellung der KV-FFB Thema schwarz-weiß. Eingereichte Installation mit einem sich immer
veränderndem Schattenbild. 2019 Jahresausstellung der KV FFB Thema: „ Unterwegs“ 2019 Jahresausstellung der KV FFB Thema: touch me, don`t touch me`. Eine, in sich
zusammenfallende Bambusinstallation. 2021 Ausstellung in unserer Halle `Meine Schwester, mein Schwager und ich`. 2021 Ausstellungsbeteiligung der KV FFB `Ìn Bewegung`. 2021 Kunstpreisausstellung zum Kunstpreis Aichach 2021 2021 Kunstpreisausstellung zum Kunstpreis FFB 2021
Projekte der Gartenarchitektur
Mein Landschaftsarchitekturbüro in Fürstenfeldbruck und zeitweise in der Leopoldstraße München
besteht seit 1980. Die Aufgabenbereiche erstreckten sich von kleinen Hausgärten über
Wohnstraßen, Wohnanlagen, Schulen, Sport- und Freizeitanlagen und KOOP-Einrichtungen.
Das Büro hat über 600 Projekte geplant und ausgeführt. Durch Beteiligungen an Wettbewerben wurden
über 30 Preise gewonnen, diverse Ankäufe erzielt und viele Auszeichnungen der Stadt München und
des Freistaates Bayern entgegengenommen.
Ab dem Jahr 2006 widmete ich mich fast ausschließlich der Kunst und Bildhauerei.
Ein kleiner Ausschnitt der Projekte ist hier zu sehen.
KINDERGARTEN UND
KINDERKRIPPE RIEMERSCHMIDSTRASSE DER STADT MÜNCHEN
In Reih und Glied…
steht das Raster der Pergola und übernimmt die Abstände und Dimensionen des dazugehörigen
Gebäudekomplexes.
Die Gleichheit wird Verbindung und Einheit.
Das Ausmaß der rechteckigen Sandfläche korrespondiert mit der Grundfläche des Gebäudes.
Das vermittelt Zugehörigkeit und schafft Vertrauen.
Schutz und Abschirmung zur Strasse übernehmen weite Bambus- und Hainbuchenhecken.
Die feine, spielerisch-filigrane Struktur der Pergola, die sich fast über den gesamten
Freiplatz erstreckt, ist auch Konstruktion und Stütze für die selbst entworfenen
Spielgeräte.
Die breiten Sitz- und Liegebänke sind kleine Oasen der Ruhe und Regeneration am Randder
sandigen Spiel-Wüste.
Die notwendigen Phasen des Rückzugs symbolisiert auch die bespielbare Kunstschnecke der
Münchner Bildhauerin Maria Rucker.
Nr.513
513-2002
EIN GARTEN IN PULLACH IM ISARTAL
Hell und klar...
wie das glitzernde Wasser, das diesen Garten über Quellstein, Kaskaden und Becken
durchläuft, waren wohl auch die planerisch-kreativen Gedanken des Landschaftsarchitekten.
In die große, das Areal beherrschende, kreisförmige, von Buchs umrahmte Rasenfläche schieben
sich rasterförmig Holzterrasse, gemauerte Wasserteiche und von Plattenstreifen gesäumte
Stauden- und Kräuterbeete.
Die zum Nachbargarten hin verlaufenden 2 m hohen und 30 cm breiten Holzlamellen können, je
nach Lust und Laune, kommunikativtransparent geöffnet oder zum Schutz gegen allzu neugierige
Blicke geschlossen werden.
Intensiv begrünt wird die aus Wasserleitungsrohren und Stahlelementen gefertigte Pergola.
Durch ein Regenrückhaltebecken und eine einfache Pumpe, die das Wasser wieder zum Quellstein
-gestaltet von dem Bildhauer Thomas Link- zurückführt, wird der immerwährende Kreislauf der
Natur symbolisiert.
Nr.508
508-2001
STREETLIFE FESTIVAL 2001: EIN KLEINER GARTEN AUF DEM GROSSEN MARIENPLATZ IN MÜNCHEN
Rot und Grün…
verstehen sich prächtig im Münchner Stadtparlament des Jahres 2019.
Bereits 18 Jahre früher hat die landschaftsplanerische Arbeit von Peter Neuberger in Form
eines „rot-grünen“ Gartens auf dem „Streetlife-Festival 2001“ die zukunftsweisende
Verbindung von SPD und GRÜNEN - vielleicht noch unbewusstvorausgesehen und er hat seine
spontane Idee sofort umgesetzt: Ein quadratischer Rasenplatz begrenzt von einer roten Wand!
Eine kleine Oase mitten in der Stadt, direkt auf dem Marienplatz in München, genau vor dem
alten Rathaus: Ein plätschernder Brunnen, drei sich im Wind sanft wiegende Bambus-Pflanzen
und der beruhigende Klang leiser Musik.
Man geht hinein, Lärm und Trubel verschwinden, erholsame Entspannung umfängt die Seele…
Nr.502
502-2003
WOHNEN IN ROTTACH EGERN
Berg und Tal...
bestimmen das Lebensumfeld dieser Wohnanlage genauso selbst- verständlich, wie die
landschaftliche Gestaltung der dazugehörenden Freiflächen.
Massiv-schroffe Granit-formationen wechseln sich ab mit sanfthügeligen Wiesen und
flachgroß-zügigen Holzterrassen eingebettet zwischen Stauden, Rosen und Gräsern.
Die Gemeinschaftswege aus Steinplatten mit seitlich mäanderndem Natursteinpflaster lenken
die Blicke auf künstlerisch gestaltete Steinobjekte und führen zu intimen Plätzen der Ruhe
und Erholung.
Überspannt von Per- golen aus Granitsäulen und belegt mit runden Lärchenholzstangen wer-den
sie nach der Begrünung in den heißen Sommer-monaten kühlen Schatten spenden.
Das Regen- wasser wird vom Dach über offene Mulden nach außen geleitet und versickert im
Grundstück.
Dadurch ent-stehen natürliche, wechselfeuchte und vor allem ökologisch wertvolle
Vegetationsflächen.
Nr.474
474-2002
EIN GARTEN VOLLER KUNST IN MÜNCHEN SOLLN
Kunst und Kommerz...
sind, wie man so schön sagt, zwar Gegensätze, aber hin und wieder ziehen sie sich auf
wunderbare Weise an. Was wäre die Kunst ohne ihre Sammler, was wäre die Welt ohne Kunst?
Armselig, trotz großen Reichtums! Trostlos, trotz vieler Worte! Schwarzweiß, trotz bunter
Farbigkeit!
Dieses Grundstück, geprägt von einer unter Naturschutz stehenden Kiesgrube, wurde in München
Solln zum Kunstpark. Der Standort des Hauses ist entsprechend weit nach hinten gelegt worden
und fast ausschließlich über Brük- ken erreichbar. Die gesamte Garten- struktur ist dem
Gebäuderaster angepasst und wird in den Terrassen- und Grenzbereichen durch Säulen, Pergolen
und Kunstachsen sichtbar gemacht. Die
rostenden Säulen und Eingangstore stehen in Kontrast zum hellen Gebäude, aufliegende Dächer
und Pergolen aus verzinktem Stahl finden jedoch dort wieder ihren Bezug.
Nr.458
EINE GARTENUMGESTALTUNG MIT SCHWIMMTEICH IN
BERG AM STARNBERGER SEE
Der 2. Garten der Fam. Moelle
458-1998
Raus und rein...
ist in diesem Fall für die Bewohner ein alltäglicher Vorgang: raus aus dem Haus und den
Klamotten und rein in den Schwimmteich und in das Vergnügen.
Begonnen hatte alles unter der Voraussetzung dass der aufwendig gestaltete Garten weit
möglichst erhalten bleiben sollte, doch im Laufe der Zeit überleb- ten nur die beiden
Terrassen am Haus die befruchtende Gemeinschaftsplanung zwischen Architekt (=Bauherr) und
Landschaftsarchitekt.
Heute führt ein idyllischer Weg, beschützt von der lan- gen Holzpergola - weiße Steinsäulen
tragen Leimbinder und Rundhölzer - ,direkt zu Badehaus, Lerchenholzsteg und Schwimmteich.
Großformatige, alte Granitplatten und Kleinsteinformationen geben die Richtung an und führen
durch das mit Gräsern, Stauden, Buchs und Glyzinien bewachsene ca.
2000 qm große Grundstück. Auch an kühleren Tagen lädt das warme Glashaus mit Grasdach ein,
die harmonische Ruhe und den Blick auf das Badeparadies im eigenen Garten und die dahinter
liegende Bergkette der bayerischen Alpen zu genießen.
Nr.454
454-2001
KINDERGARTEN UND KINDERKRIPPE HACHINGER BACHSTRASSE DER STADT MÜNCHEN
Schief und krumm...
sind auf diesem Platz zum Spielen und Entdecken lediglich die Robinien-Rundhölzer der selbst
entwickelten Turn- und Spielgeräte.
Nur wenige Funktionen sind vorgegeben, viele Aktionselemente sind strukturell veränderbar
und
setzen somit der Kreativität der Kinder keine Grenzen.
Auf dem ca. 4000 qm großen Gelände entstand ein kleines Universum mit Spiel- bzw.
Rodelhügel, ausgebildet als Erdkegel, Bereiche mit einer Weidenstrauchbepflanzung
zurSelbstgestaltung.
Kiesflächen als Sukzessions-flächen und aufkommender Spontanvegetation und mit der Anlage
eines Gemüsebeetes.
Die Bänke aus Lärchenholz dienen als Ruhepole für gestresste Betreuer und die vom Spiel
ermatteten Kinder.
Sie sind selbst entworfen und geben dem Aktionsspielplatz in seiner abenteuerlichen Vielfalt
eine lebendige, klare Struktur.
Nr.438
438-1997
EINE GARTENUMGESTALTUNG MITSCHWIMMTEICH IN KRAIBURG
Mit Lust und Liebe...
hat sich der Landschaftsarchitekt während seiner kreativen Planungsphase, bewusstoder
unbewusst, den Verlockungen der femininen Rundungen hingegeben.
In diesem Garten dreht sich alles im und um den Kreis.
Er bemächtigt sich des Ganzen und strukturiert ihn auf un- vergleichliche Art und Weise.
Alles hat sich dieser harmonischen Form untergeordnet: der kreisrunde Schwimmteich, der den
Mittelpunkt des großen Areals beherrscht, die gepflasterten Steinterrassen, die einfühlsame
Bepflanzung mit Stauden, Gräsern und Sträuchern, die Kunstobjekte, die den Besuchern diesmal
nicht wie üblich an allen Ecken und Enden , sondern in gezielt ausgesuchten Rotunden immer
wieder begegnen und die über dem Garten schwebenden Sonnenschirme.
Nur die in und um den Teich aufgeständerten Holzterrassen stehen mit ihren eckigen Formen in
einem reizvollen, spannungsgeladenem Kontrast zum vorherrschenden Kreis, der diesen Garten
im wahr- sten Sinne des Wortes zu einer runden Sache macht.
Nr.394
394-1999
EIN WOHNHOF HESSELOHERSTRASSE 9 MÜNCHEN
Dick und rund...
liegt der kunstvolle Pflasterkreis - gearbeitet aus Natursteinplatten, durchsetzt mit hellen
und dunklen Granitsteinenals Mittelpunkt dieser kleinen, ruhigen Oase inmitten einer
lebendigen Grossstadt.
Der Luftraum dieses Wohnhofes aber, der ein Schwabinger Mehrfamilienhaus mit dem anliegenden
Rück- gebäude elegant verbindet und den draußen vorbei tobenden Straßenverkehr schnell
vergessen lässt, wird uneingeschränkt beherrscht von einer acht Meter hohen Bambusgruppe
(Phyllostachys nuda).
Majestätisch wiegt er sich sanft im Wind, spendet im Frühjahr frische Bambussprossen für den
Salat und an heißen Sommertagen erfrischend kühlen Schatten.
Gemeinsam mit den erhöhten Pflanzbeeten, die als Sitzmauern ausgebildet sind, und dem
kleinen Tümpel mit Quellstein und Wasserpflanzen ents tand hier die perfekte Kulisse für
eine Insel der Ruhe.
Nr.387
387-1999
EINE DACHTERRASSE ÜBER DER ELSTERPASSAGE IN LEIPZIG 3. OG
Grün und Blau...
könnte man sich ärgern, das es so etwas nur in Leipzig gibt: über den Dächern der Stadt
erstreckt sich unter blauem Himmel auf einem 2500qm großen Areal eine grüne Oase der Ruhe
und Erholung.
Hier finden abgespannte Anwohner, ebenso wie vom Einkauf ermüdete Passanten helles Licht und
frische Luft, Sitz- und Spielplätze zum Verweilen, Stauden, Gräser und Schatten spendende
Bäume und eine erfrischende Teichanlage in der sich Flora und der weite Himmel der großen
Stadt glitzernd spiegeln.
Farbige Stahlpergolen umrankt von Kletterrosen und Clematis trennen auf charmante Art die
ruhigen Terrassenzonen der Anwohner von den Gemeinschaftsflächen und den Gartenbereichen
einiger kleiner Lokale.
Nr.378
378-1993
EIN KLEINER REIHENECKHAUSGARTEN IN PULLACH
Hier und jetzt…
vereinen sich in diesem kleinen Reihen- Eckhaus-Garten aus den 70er Jahren Bewährtes und
Aktuelles zu einer harmonischen Einheit!
Bei diesem Objekt war die planerische Devise nicht, wie leider so oft, das übliche „aus alt
mach neu“.
Das vorhandene Betonbecken wurde über einen Bachlauf von einem neuen kleinen Weiher gespeist
mit einem Quellstein.
Große Natursteine laden ein zum Sitzen, Verweilen und Entspannen, begleitet vom
sanftberuhigenden Plätschern des Wassers.
Locker verlegte Trittplatten führen in den hinteren Gartenteil zu einem von Kunstobjekten
umsäumten, schattigen Sitzplatz.
Die besondere Pflanzenviel- falt, bestehend aus Stauden, Gräsern, Rosen, Sträuchern und viel
Spontan- vegetation machen diesen Garten zu einer wild-romantischen Oase voller Charme und
Originalität.
Nr.376
376-2000
EINE FEUERWEHRWACHE IN FÜRSTENFELDBRUCK
Rank und schlank...
bewachen die Maggia-Granit-Stelen, kraftvoll verbunden mit gebogenen, blauen
Flachstahlelementen, das Freigelände um die Feuerwehrwache in Fürstenfeldbruck.
Die weiten Belagsflächen sind gegliedert mit Großkopf- pflasterstreifen, die Bezug nehmen
auf kleine lauschige Plätze mit dichter Bepflanzung unter großzügigen Pergolen.
Dieses kleine Erholungsgebiet für die manchmal nur kurzen Pausen zwischen den
aufopferungsvollen Einsätzen der Feuerwehrleute, bietet einerseits die Möglichkeit zu Ruhe
und Einkehr, anderseits die aktive Entspannung durch Sport und Spiel.
Die gesamte Entwässerung erfolgt über Kiesflächen, die gleichzeitig als ökologische
Ausgleichsflächen dienen und wo durch die zusätzliche Verwendung großer Kieselsteine und
Findlinge die Pflege so erschwert wird, dass die aufkommende Spontanvegetation zum Bleiben
eingeladen wird.
Eine Feuerwehrwache, wo nicht die großen Belagsflächen, sondern das Grün und die Natur das
harmonische Gesamtbild bestimmen.
Nr.289
289-1989
EIN VILLENGARTEN IN FÜRSTENFELDBRUCK
Klassisch und modern...
ist die renovierte Villa aus der guten, alten Zeit der Jahrhundertwende und so ist auch der
Planungsstil für die Gartenerneuerung des 10 000 Quadratmeter großen Grundstück ausgelegt.
Die in vornehmem weiß gehaltene Terrasse vor dem Haus und die egeverbindungen sind
symmetrisch und klar angeordnet.
Die Blickachsen führen hin zu romantischen Pavillons und eingewachsenen Kunstobjekten.
Sie bilden die Verbindung und den Übergang des strengen Teiles des Gartens zur großzügigen
Ge- staltung des landschaftlichen Natur- gartens.
Mauern, Bruchkanten und Stufen lösen in einigen Bereichen die Symmetrie und führen zu einer
Konfrontation von klassischen und freien, modernen Formen.
Dadurch werden die geradlinigen Wege, deren Kreuzungspunkte durch kleine , blaue
Kachelformationen betont sind, aufgelöst, verfremdet, abstrahiert und die Belagsmaterialien
ändern ihre Struktur von hellen, großflächigen Natursteinen zu kleinen, feingliedrigen
Rieselflächen.
Als Höhepunkt des Gartens liegt in perfek- ter Harmonie vor Haus und Terrasse der 600 qm
große Weiher mit seiner natürlichen Ufergestaltung.
Nr.270
270-1991
DER GARTEN MOELLE IN GRÜNWALD
Reich und schön...
ist wohl der überwiegende Teil der Bewohner dieses Nobel-Ortes vor den Toren Münchens.
Doch nur wenige von Ihnen können das auch von ihren Gartenanlagen behaupten.
Dieser hier ist es, er ist reich an planerischkreativen Ideen und einfach schön in seiner
praktischen Umsetzung.
Auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern konnte und durfte der Landschafsarchitekt seine
vielfältigen Vorstellungen in die Praxis umsetzen.
Schon der Eingangsbereich überrascht in seiner Ausgefallenheit: aus der alten
Grundstücksmauer ist ein Teil roh heraus gebrochen worden um Platz zu schaffen für ein
transparentes, halbrund geformtes Entrèe, dessen kunstvolle Stahlkon- struktion gehalten
wird von zwei, aus Betonscheiben errichteten Säulen.
Die 400 qm große Terrasse, aufgebaut im Raster von 5,21x5,21 Metern, wurde belegt mit alten
Granitplatten vom Münchner Königsplatz, teilweise überspannt und berankt von Stahlpergolen,
gehalten von Betonstelen, die sich in regelmäßigen Abständen, mal hoch,
Nr.253
253-1987
RUDOLF STEINER SCHULE SPECHTWEG 1 IN GRÖBENZELL
Mit Pauken und Trompeten...
in dieser Schule durchzufallen ist -Gott sei Dank- genauso unwahrscheinlich wie ein Konzept
schnell und konkret auf den Punkt zu bringen.
Für Waldorfschulen zu planen kostet einerseits viel Zeit und erfordert andererseits die
Bereitschaft die geleistete Arbeit als Spende abzuschreiben.
Aber es ist vor allen Dingen interessant.
Die Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrern und Schülern macht großen Spaß, die
Auseinandersetzung mit ihnen ist für die Planer Ansporn und bedeutet einen hohen Einsatz an
Konzentration und Kreativität.
Damit etwas Schönes entstehen kann, ist hier ein klares Konzept besonders wichtig.
Um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten stammen viele der verwendeten Materialien aus
Abbruchstücken oder sie werden von Gönnern gespendet.
Den Mittelpunkt dieser Freiflächenanlage bildet der etwas tiefer gelegte zentrale Platz,
umsäumt von Rampen,
Nr.224
224-1987
EIN WASSERGARTEN IN FÜR STENFELDBRUCK
Auf und davon...
hat sich der Rasen gemacht und der Garten ver wandelte sich in ein Paradies.
Ganz behutsam schiebt sich jetzt die spiegelnde Wasserfläche bis un ter die Holzterrasse und
bietet dem Betrachter ein anregendes Spiel vom Licht des Tages und den Schatten der hohen
Laubkronen.
Stege schweben über dem "See" und nach dem morgendlichen Hechtsprung ins nasse Element
trocknen die warmen Sonnen- strahlen den Körper und laden ihn auf mit frischer
Bio-Energie.
In den Randbereichen des Wassergartens geht man über Trittplatten zwischen Stauden und
Gräsern hindurch, wie im Dschungel beschützt und abgeschirmt von immergrünem Bambus...aber
ohne Tiger!
Eine Gartenumgestaltung ist doch immer wieder eine spannende Sache.
Kunst und Brunnen
Seit 2006 begann ich mich fast ausschließlich der
Kunst und Bildhauerei zu widmen.
In Steinach bei Mering wurde ein Atelier
gemietet und ich beschäftigte mich intensiv mit
der Steinbildhauerei.
Als Abwechslung zur harten Arbeit am Stein
wurde auch mit Holz und später sehr viel mit
Bambus gearbeitet.
729-2023 Ausstellung der Künstlervereinigung FFB zum Thema:
„Das Ganze und seine Teile“
Mein Beitrag: Aus meinen Resten von Dachlatten wurden Bauklötze gesägt.
Jeder darf mitmachen
Jeder darf tätig werden und aus den Einzelteilen ein Ganzes schaffen,
z. B. einen Turm bauen.
Der höchste Turm wird prämiiert und bekommt einen Preis.
Die Preisverleihung findet am letzten Ausstellungstag,
den 10.4.2023 um 17.30 Uhr statt.
Die Jury besteht aus drei KünstlerInnen und die Entscheidung
kann nicht angefochten werden.
Bitte den Turm fotografieren und mit Namen und Höhenangabe senden an
info@peter-neuberger.de
Also, los geht`s
Nr. 723
723-2022 AUSSTELLUNG DER KÜNSTLERVEREINIGUNG FFB ZUM THEMA:
„FLÜCHTIGKEIT UND DAUER“
Mein Beitrag: EWIG UND JETZT
Die menschliche Kopfform aus Travertin findet in seiner Reduktion Anklang an
archaische Kunst wie auch an die Abstraktion der Neuzeit, steht also auch
aufgrund seiner Materialität für die Dauer.
Die Veränderung der Wachsform ist eine Metapher für die Flüchtigkeit.
Nr. 717
717-2022 AUSSTELLUNG DER KÜNSTLERVEREINIGUNG FFB ZUM THEMA:
OLYMPIAATTENTAT 1972 „AUS DER STILL“
Gemeinschaftsarbeit Christiane und Peter Neuberger Unser Beitrag: DAS VERBINDENDE IN KUNST, MUSIK UND LYRIK.
Erich Fried, Lyriker „Bestandsaufnahme“ Kurzgeschichten, Lyrik
Tuvia Rübner israelischer Lyriker, Galila Rübner, israelische Pianistin, (Begleitung der Gedichte)
Saleh Khalil Srouji, palästinensischer Lyriker. Haitham Habeeb, Musik aus Palästina (Oud), Christiane Sturm,
Sprecherin
DIE KLAGEMAUER
Juden, Christen Moslems, im Gebet um Problemlösung, Erfüllung von Wünschen und Versöhnung
DIE BANNER DER KLAGEMAUER
Sinnbild für ungelöste Menschheitsprobleme, Suche nach dem Verbindenden
Tonbearbeitung Philipp Schöppe, Lyrik und Musikbeschaffung Sibylle Stier und Stiftung Lyrik Kabinett
Nr. 711
711-2021 AUSSTELLUNG DER KÜNSTLERVEREINIGUNG FFB ZUM THEMA: „In Bewegung“
Eine Zeichenmaschine der besonderen Art.
Sie war auch vertreten in der großen Ausstellung in unserer Halle
und wurde in der Kunstpreisausstellung in Aichach 2021 und in der Kunstpreisausstellung in FFB 2021 gezeigt.
Stefan Wehmeier am 16.Juni 2021
zur kinetischen Zeichenmaschine in seiner Eröffnungsrede in der Halle:
„Die Zeichenmaschine“
Experimentell, spielerisch und unberechenbar- jeder eingesetzte Stift und jede veränderte Schnurlänge schwingt vollkommen anders und zeichnet in einem neuen Duktus.
Hier erhebt sich die Frage:
Was ist jetzt Kunst?
„Die Maschine, die autonome Zeichnung oder die komplexe Idee dahinter?“
Nr. 704
704 – 2021
EIGENE AUSSTELLUNG IM GROßEN ATELIER IN FFB (unsere Halle).
Im Juli 2021 wurde unsere Ausstellung in der Halle endlich realisiert.
Titel: „Meine Schwester, mein Schwager und ich“.
Der Garten wurde in den Ausstellungsbereich mit einbezogen, da meine Objekte hauptsächlich im Freien aufgestellt waren.
In der Halle waren Petra Bergner, Christiane Neuberger mit Bildern vertreten. Ich zeigt die kinetischen Zeichenmaschine und etliche Objekte.
Die Ausstellung war hervorragend besucht und wir planen im kommenden Jahr wieder eine Ausstellung. Mal sehen, ob das klappt.
Nr. 701
701 – 2021
BRUNNENSTEIN FÜR DAS SENIORENHEIM ST. ANTONIUS IN FORSTENRIED
Hierfür wurde ein Granitstein im Bayerwald ausgesucht und in Fürstenfeldbruck bearbeitet. Ein hartes Stück Arbeit an einem harten Stein.
Nr. 60
60-2020 „Natura Naturans“
Eine Gemeinschaftsausstellung der Künstlervereinigung im Sommer 2020.
Naturdrama Eine Videoarbeit ca, drei Minuten in Endlosschleife mit einer
Musik hinterlegt.
Nr. 59
`Unterwegs`
Eine Gemeinschaftsausstellung der Künstlervereinigung FFB im Sommer 2018.
Hier wurden große Banner ( 170x230 cm) gestaltet und im Klosterwirtschaftshof aufgehängt.
Mein Thema war das immerwährende Thema "Leid durch Gewalt und Krieg – ermöglicht und
vorangetrieben
durch Waffenlieferungen verbunden mit menschlicher Profitgier".
Der Banner mit der Aufschrift `keine Waffenlieferungen, keine Waffengeschäfte` wurde in
verschiedene
Kriegsbildern eingefügt und als Fotos A4 im Haus 10 ausgestellt.
Nr. 58
Jahresausstellung 2019 der Künstlervereinigung FFB in der Sparkasse FFB
Touch me – don`t touch me Nov. 2019
2,2 m x 2,2 m x 2,00 m
Bambusstangen
Eine Installation mit einer Videoarbeit
Die Arbeit ist eine Metapher für penibel und mühsam geplante und aufgebaute
Lebenssituationen, die durch eine winzige Bewegung einen Impetus erhalten, der alles zum
Einsturz bringt und die vorgefassten Entwürfe hinfällig macht.
Die Zeitlupeneinstellung des Einsturzes macht deutlich, dass sich aus der geordneten Planung
der Bambusinstallation eine völlig neue ästhetisch ungeplante Ordnung ergibt.
Schnitt: Nina Hellstern
Nr. 57
StadtKunstLand
Ein Symposium in Fürstenfeldbruck mit 10 ausgewählten Bildhauern im Juni 2016.
Roter Bambusturm
Der Bambusturm, aus rot gefärbten Bambusstangen zusammengesetzt, wird auf einer schwimmenden
Plattform aufgebaut. Höhe ca. 8 m
Der Turm definiert sich gegenüber seiner Umgebung durch die Höhe.
In der geplanten Umgebung setzt er einen zusätzlichen Kontrapunkt zur horizontalen Ebene des
Wassers.
Der Turm symbolisiert einerseits die Dominante, die Macht. Die Wirkung wird noch betont
durch die Farbe rot.
Andererseits wird dieses Dominanzsymbol durch seine fragile Transparenz und optische
Zerbrechlichkeit in Frage gestellt und kann so als Zeichen für ein sich veränderndes
Wertesystem stehen.
Und die Zerbrechlichkeit wurde uns deutlich vor Augen geführt. Schon kurz nach der
Ausstellung wurde er von einer Sturmböe bereits 2 x umgeworfen. Dann stand er ca. 4 Wochen
und wurde dann wahrscheinlich durch Sabotage in die Schräglage gebracht (siehe
Zeitungsartikel).
Nr. 56
Hofmarkart in Hörbach Sommer 2015
Ein neues Windobjekt mit einem Durchmesser von ca. 10 m aus roten Bambusstangen 3-5 m lang,
radial aufgehängt mit Windsegeln.
Nr. 55
Ein Symposium „Die Germeringer Werktage“ im Juli 2015 mit anschließender
Ausstellung.
Hier wurde aus einer Steinsäule aus dunkelgrauen Bayerwaldgranit eine Brunnensäule mit 220
cm Höhe angefertigt. Die Säule ist leicht gedreht und verjüngt sich nach oben. Das Wasser
plätschert über die geriffelte Oberfläche nach unten.
Nr. 54
Ausstellung im Seidlhof in Gräfelfing 2015
Ein Windobjekt „Leicht wie der Wind 5“
Ein Windobjekt mit einem Durchmesser von 8 m aus roten Bambusstangen, welches sich im Wind
dreht (wenn es Wind gibt).
Nr. 53
2014 eine internationale Ausstellung in Kassel
7. Bewegter Wind between
Windobjekte und Installationen
Meine Arbeit `Leicht wie der Wind` war Bestandteil dieser Ausstellung. Sie besteht aus roten
Bambusstäben mit Windsegel, hat einen Durchmesser von über 10 m und schwebt 3-5 m über der
Erde. Mit Hilfe der Windsegel dreht sie sich um die eigene Achse.
Nr. 52
2013 Brunnen aus einem Jurablock
Die Bearbeitungszeit dauerte ca. 3 Jahre und wurde 2013 fertiggestellt.
Die Masse sind 100x100x30 cm.
Nr. 50
2013 Ausstellung der KV Fürstenfeldbruck
`Ìm Laufe der Zeit`
Der Granitfindling aus dem Bayrischen Wald entstand vor 3 000 000 Jahren und wurde vor 15
Jahren in meinem Garten abgeladen.
Im Laufe der Zeit bildeten sich Moose und Flechten und im Jahre 2013 wurde er als
Brunnenstein bearbeitet und erhielt ein kleines Quellbecken mit einer Wasserrinne,
Nr. 49
2012 Ausstellung zum Kunstpreis Aichach
„still in motion“
Eine Installation mit bewegten Bildern aus Plastikmüll.
Nr. 48
2012 Skulpturenpfad Friedberg 2012
„Geglückte Gegenbewegung“
„Leicht wie der Wind“
ein fragiles Gleichgewicht aus rot eingefärbten
Bambusstangen.
Eine Installation 8 m hoch und ca. 8 m breit
Nr. 47
Ausstellungsbeteiligung „Stillleben“
Jahresausstellung KV FFB 2012
Stillleben in Bewegung.
Die Installation zeigt den Müll am Strand von Albarella
hinter einer Milchglasscheibe in Bewegung.
Siehe Text Süddeutsche Zeitung
„So bringt Peter Neuberger in seiner Installation „Vorsaison
in Albarella“ Bewegung in das Stillleben. Über einer fotografischen
Ablichtung des komplett mit Müll bedeckten und verunstalteten
Strandes platziert er ein von hinten beleuchtetes Bildfeld.
Plastikflaschen in unterschiedlichen Farben und Größen tauchen
auf und verschwinden wieder. Diffus und verschwommen erhalten
die Gegenstände, die auf der Fotografie so hässlich sind, eine
fast magische Schönheit. Ein Bilderrahmen im Stil alter Gemäldeschafft
die Verbindung zu den herkömmlichen Stillleben.“
Nr. 46
Debütantenausstellung 2012
Neu sind:
liegende Frauentorsi, aus einem Natursteinblock herausgearbeitet,
60cm x 140cm x 30cm
aus Travatin.
Zusätzlich Köpfe in einer reduzierten Form
28 Künstler präsentieren ihre Arbeiten im Gelände des Kieswerk Glück in Gräfelfing bei
München.
Mein Beitrag „Struktur“
Hier wurden ca. 400 rot eingefärbte Bambusstäbe zu einem fragilen Gebilde zusammengefügt und
dem Wind und Sturm überlassen.
Geflecht aus Farben
Mehr als 6000 Besucher haben bereits Peter Neubergers Geflecht aus Bambusstäben bestaunt.
Das Werk des Fürstenfeldbrucker Künstlers mit dem prosaischen Titel
“Struktur“ ist momentan auf dem Gelände des Gräfelfinger Kieswerks Glück ausgestellt -
zusammen mit anderen Skulpturen, Objekten und Installationen, Im Sonnenschein
leuchten die Bambusstäbe rot, bei Sonnenuntergang ändern sich die Farben, nun scheinen die
Stäbe gelb, orange oder schwarz zu sein. ...........
Nr. 43 Arbeit für die Ausstellung Landsberg 2010
Aufbruch zur Ewigkeit
3 Ringe aus Marmor; Durchmesser 80 cm,50 cm, 30 cm
1 Ring aus Travertin; Durchmesser 60 cm
Nr. 42
Brunnensäule schwarzer Granit
Granitsäule 20x20x220 cm
mittig durchbohrt
Über die geriffelte Oberfläche plätschert das Wasser.
Nr. 41
41-2009
3 Köpfe aus Travertin
Nr. 40
40-2009
1 Kopf aus Travertin
Nr. 39
39-2009
Ein Kopf aus
einer Sandsteinsäule
Nr. 38
38-2009
Stahlobjekt in Rottern Egern
Für eine rostige Stahlskulptur haben sich die Bewohner dieser Wohnanlage
entschlossen.
Höhe ca. 3,50 m
Nr. 37
37-2009
Skulpturenpfad Ausburg-Friedberg
Die Holzkopfgalerie in der Bräuhausstrasse
18 Holzköpfe aus Reststücken einer großen Eichenskulptur.
Die Köpfe sind in schneller, spontaner Arbeit mit der Kettensäge
entstanden.
Nr. 36
36-2009
Granitschale als Brunnen
die Granitschale aus gelben Granit, aussen gestockt und innen
posiert mit einer zentralen Rillenstruktur.
Die Schale schwebt leicht über dem Wasser wodurch ein leichtes Plätschern
zu hören ist.
Nr. 35
35-2009
Aus einer Marmorsäule herausgearbeitet und mit den Spitzeisen bearbeitet.
Die Formgebung entspricht dem goldenen Schnitt.
Nr. 34
Sitzsteinsymposium im Kloster Aldersbach im Herbst 2008
Sitzsteingruppe Dahoam
Dahoan…
entstand auf dem Bildhauersymposium im Kloster Aldersbach im Herbst 2008.
Beteiligt waren 11 Künstler, die sich 10 Tage mit dem Thema `Sitzstein für den Pilgerspfad
Via Nova` beschäftigten.
Es entstanden 11 Arbeiten, alle aus Bayerwaldgranit, wobei meine Sitzgruppe `Dahoam` von der
Gemeinde Aldersbach angekauft wurde und im neu angelegten Klostergarten 2009 geweiht und
aufgestellt wurde.
Nr. 33
Der Schwebende Stein wandert nach Andechs-Erling
Der schwebende Stein…
wandert von der Kunstausstellung „Kunst im Kies“ 2002 erst einmal in den eigenen Garten und
sechs Jahre später nach Andechs Erling in den Sitzhof vom Betreuten Wohnen.
Nr. 31
Eine kleine Brunnensäule aus grauen Marmor
Höhe 45 cm, Durchmesser ca. 30 cm
Nr. 30
Brunnen Dr. Reynolds - 2008
Brunnenstein aus einem alten Granitstein, Länge ca. 250 cm, aus dem Quellbecken sprudelt
das Wasser durch den kleinen Wasserkanal und mäandert langsam in das runde
Wasserbecken.
Nr. 28
Granitbrunnen in Grafrath 2007
Dieser Brunnen wurde aus einem Müllstein aus Granit herausgearbeitet,
Durchmesser 80 cm, Höhe 10 cm.
Der Brunnen wird gespeist von dem danebenliegenden Weiher.
Nr. 27
Ein Brunnen in einem Hinterhof in Schwabing.
Der Brunnen aus schwarzen Bayerwaldgranit, 180x180x20 cm, mittig leicht abgesenkt und nach
allen Seiten überlaufend
Nr. 25
Sitzstein Via Nova - 2006
Der erste Sitzstein für den Pilgerspfad “Via Nova” wurde in Bad Griesbach aufgestellt.
Die Sitzfläche wurde aus einem im Park liegenden Granitfindling herausgearbeitet und im
Sommer 2006 enthüllt und geweiht.
Nr. 23
Brunnen Dreyer in Gröbenzell - 2004
Ein Brunnen aus einem alten Granitstein Länge 250 cm.
Aus dem Quellbecken sprudelt das Wasser in den kleinen Kanal und über den mäandernden
Lauf zum runden Wasserbecken. Dieses ist auf der tiefer liegenden Terrasse. Der Brunnen
verbindet beide Terrassen miteinander.
Nr. 22
Zum Kunstpreis 2005 Holzwellen 1 und 2
Wellen aus Pappelholz
Länge je Welle ca. 4,50 m
Eingereicht für den Kunstpreis 2005, ausgewählt für die Kunstpreisausstellung.
Nr. 15
2002 Kleine Brunnensäule “Der sanfte Vulkan”
Heiß und kalt...
vor Angst wird einem gerade nicht, wenn man den "Ausbruch" dieses Vulkans beobachtet. Nur
kurz verweilt die Phantasie bei donnernden Explosionen und glühender Lava. Ganz schnell
wird man zurückgeholt in die beruhigende Realität durch die sanft gluckernden Geräusche
des kühlen, frischen, fließenden Quellwassers.
Aus der kraterförmigen, einseitig geöffneten Mulde läuft das Wasser über eine schmale
Rinne die ca. 60 cm hohe Granitsäule entlang in den Brunnen. Die runde, konzentrisch
geformte Brunnenplatte umfasst wie erkaltete, erstarrte Lava den Brunnstein und wild
wuchernd umranken die Pflanzen diesen gänzlich ungefährlichen, kunstvollen, sanften
Vulkan.
Nr. 10
2002 Ausstellung Kunst im Kies “Der schwebende Stein”
Granitwürfel Bayerwald
Der schwebende Stein...
die Installation eines optisch über dem Wasser schwebenden Granitkubus mit einem
trichterförmigen Durchbruch, ausgeführt als ein von innen beleuchteter
Überlaufbrunnen
Diese Ausstellung präsentierte Skulpturen und Objekte von über 20 Künstlern aus Bayern im
Kieswerk Glück in Gräfelfing vom 9.-19. Juni 2002.
Veranstalter: Kunstkreis Gräfelfing e. V. - Gefördert vom Freistaat Bayern,
Nr. 9
2001 Der Wasserfall in München-Schwabing
Wasserfall und Bambus......
beherrschen diesen kleinen Innenhof in München Schwabing. Lärm und Abgase sind hier nicht
zu spüren, nur das Plätschern des Wasserfalles und das Rauschen der Bambusblätter werden
wahrgenommen. Bei geschlossenen Augen könnte man hier einen Urlaub wie in den Tropen
verbringen ohne fliegen zu müssen.
Dieser kleine Innenhof von ca. 10x10 m schmilzt mit seinem runden Platz, seinen diagonalen
Pflasterbändern und den darauf abgestimmten Sitzrosten zu einer Einheit zusammen.
Berufsbezeichnung: Landschaftsarchitekt (verliehen in der
Bundesrepublik
Deutschland) Zuständige Kammer: Bayerische
Architektenkammer, Waisenhausstr.
4, 80637 München, Mitgliedsnummer: 110 302
Das bayerische Architektengesetz und die Berufsordnung der
Bayerischen Architektenkammer sind hier erhältlich.
Umsatzsteuernummer: DD 117-254-60394
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Peter Neuberger
Landschaftsarchitekt & Bildhauer
Senserbergstrasse 21
82256 Fürstenfeldbruck